
Autor: Markus Mitrovski, Leitung Research bei AMF Capital
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Die Woche IM FOKUS: EZB vor Zinsschnitt – Inflation sinkt, China schwächelt
Globale Gegensätze prägten diese Woche: Während die Inflation im Euroraum überraschend unter die Zielmarke fällt, steht die EZB vor einem wichtigen Zinsschritt. In China belastet der Handelskonflikt die Industrie, und Europas Aktienmärkte beobachten genau, wie Trump mit China verhandelt.
Rentenmärkte: Spannung vor der EZB-Entscheidung
Die EZB dürfte den Leitzins heute um 25 Basispunkte senken – doch das Interesse gilt der Pressekonferenz danach. Innerhalb der Notenbank gibt es Differenzen über den künftigen Kurs. Gleichzeitig sorgt ein möglicher Wechsel von Christine Lagarde an die Spitze des Weltwirtschaftsforums für zusätzliche Spekulationen. In Rumänien gibt die EU der Regierung noch Aufschub zur Defizitreduzierung.
Aktienmärkte: Handelskonflikte als geopolitische Bühne
Airbus könnte der lachende Dritte im Zollstreit zwischen China und den USA werden – Verhandlungen über 300 Flugzeuge laufen. Doch Chinas KP nutzt den Deal als geopolitisches Druckmittel. Gleichzeitig expandiert das US-Telemedizin-Unternehmen Hims & Hers nach Europa und sieht im hiesigen Gesundheitssystem große Chancen.
Konjunktur: Inflationsschub vorbei, Chinas Industrie im Rückwärtsgang
Die Inflation im Euroraum ist im Mai auf 1,9 % gefallen – erstmals seit September 2024 unter das EZB-Ziel. Auch die Kerninflation sinkt. In China hingegen trüben sich die Aussichten ein: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fällt auf 48,3 Punkte. Besonders neue Exportaufträge brechen ein – ein klares Signal, dass der Handelskrieg Spuren hinterlässt.
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Über AMF Capital AG
Die AMF Capital AG ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, die sich auf das Management von Aktienfonds, Rentenfonds und die Vermögensverwaltung individuellen Mandaten spezialisiert hat. Die Gesellschaft verfolgt eine langfristige und wertebasierte Anlagestrategie, die auf tiefgehenden Analysen und einem bewährten Investmentprozess basiert.
Globale Unsicherheit, fallende Inflationserwartungen und geopolitische Spannungen prägten diese Woche die Märkte. Besonders die EZB-Entscheidung und die Dynamik auf dem chinesischen Automarkt standen im Fokus.
Globale Unsicherheiten prägen die Märkte – von der Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit bis zu neuen Spannungen im Techhandel mit China. Zugleich hellt sich das Verbrauchervertrauen in Europa leicht auf, während es in den USA sinkt.
Globale Zölle, strategische KI-Partnerschaften und überraschend positive Konjunkturdaten – diese Woche bringt Bewegung in die Märkte. Während China und die USA erstmals Zölle senken, investieren Staatsfonds in KI-Technologie und die Inflationsraten signalisieren Entspannung.
Globale Märkte bleiben volatil – Zölle, Notenbankentscheidungen und überraschende Unternehmensergebnisse bestimmen das Bild. Während China fiskalisch gegensteuert, liefern US-Firmen teils beeindruckende Zahlen.